Der neue Wellnessbereich nimmt seine Inspiration aus der Welt und der Atmosphäre klassischer japanischer Badehäuser. Qualität, Reduktion und eine Ruhe, die die Sinne schärft – auf weitere tiefere Erlebnisse. Beim Betreten des Wellnessbereichs wird klar, es ist kein Keller, es scheint, als wäre er schon immer da gewesen. Ruhig, im Zwielicht von Wasser durchströmt. Das Licht und die Einbauten strukturieren den Raum und lassen keine Erinnerung an den Keller zu. Nischen und Fluchten transformieren den Raum. Der mehrschalige Wandaufbau und die Lichtführung machen ihn weit. Der Fluss, der den Wellnessbereich durchströmt, unterstreicht die Bedeutung des Elements Wasser – entlang der Bedeutungstiefe, die das Wasser auch für die Familie hat. Die Decke aus rohen, farblos beschichteten Stahlplatten schimmert – die leichte Spiegelung weitet den Raum. Man könnte das Material als Hinweis auf den Industriestandort interpretieren, es dient aber auch als Verbindung zum neuen Weinkeller. [ Entwurf 2016, Ausführung 2017 ]